Sommer heißt ganz einfach wir sind viel am Strand. Brauchen tun wir dort nicht viel. Im Grunde reichen Schaufeln und Eimer. Alles was wir sonst brauchen ist genug da: Wasser, Sand und Steine. Wie schön ist es barfuß durch den Sand zu laufen, sich das Wasser über die Füße spülen zu lassen. Fühlt es sich warm an oder kalt? Über große Steine zu klettern oder über kleine Steine zu laufen. Da werden die Füße besonders gut massiert. Und wie schön ist es erst knöcheltief im Matsch zu stehen. Sozusagen der eigene Barfußpark direkt vor der Haustür. Wer möchte kann Burgen bauen, Kuchen backen, Matschsuppe kochen, einen Eisladen eröffnen und und und. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer sich traut kann seine Füße oder Beine, Hände oder Arme oder auch den Bauch von anderen einbuddeln lassen und dann fühlen wie schwer der Sand sein kann. Und wie schön sich der Sand auf dem Körper anfühlt. Spannend ist auch auszuprobieren wie lange es dauert bis zum Grundwasser zu buddeln. Als ob man nach einem Schatz gräbt. Schätze gibt es übrigens viele am Strand: Donnerkeile, Hühnergötter, Versteinerungen aller Art, Scherben, „Edel“Steine …Alles was das Herz begehrt. Gehen wir wieder nach Hause sind die Eimer voller Schätze und das Herz voller Freude und Glück. Mit ganz viel Glück haben wir auch manchmal eine Strandkrabbe (die Kinder sagen Krebs) an der Angel. Doch den entlassen wir dann wieder in die Freiheit bevor es nach Hause geht. Und am nächsten Tag wartet ein neues Abenteuer auf uns und vielleicht auch wieder ein Krebs.
Was heißt Sommer im Wald- und Strandkindergarten?
Sommer heißt ganz einfach wir sind viel am Strand. Brauchen tun wir dort nicht viel. Im Grunde reichen Schaufeln und…